TRA LE DUE VILLE
Daß die Stille sei
Daß in der Stille die Sprache sei
Als Nichtsprechen, als Nochsagen
Als Lob der Stille
Daß im Lob die Tische seien
Die Tischtücher, Tischbeine, der Tischwein
Der Käs in Stücken und noch das Brot
Der Brotkorb als Stillsein, so und daß und
Auch die Fledermäuse seien, die Haken schlagen
In den Himmel steigen, und das Erstlingsgrün
Sei, wenn es scheint an den Bäumen
An ihren Enden und gelobt oder weiß
Daß es und ein Blühen sei, in Wolken sei
In Lichtungen von Blüten und so leicht
So weithin und nahe und im Lampenschein
Und daß das Vordach sei, der Vorplatz sei
So und das Offene gelobt dem Sein
Den Schloten im Tal, den Hallen, Häusern
Den Gästen, die kommen, dem Abend, dem Lied
Dem offenen, der Amsel, die und singe
Die so und sei in ihrem kleinsten, dem Käfig
Wo und auch die Sprache, sie sei, so jetzt
So und gelobt, die lobt, im Vergehen, das Sein
Gebrochen so, getrunken wie, gesungen wenn
Und mit dem Rot, daß es und rot sei
Das spiegelnde als Glanzlack, und blaß
Das blasse als Mauerschein oder ziegelrot
Rosa und gelobt in den Geranienblüten
|
TRA LE DUE VILLE
Que sea el silencio
Que en el silencio esté el lenguaje
Como un no hablar, como un decir todavía,
Como una alabanza del silencio
Que en la alabanza estén las mesas
Los manteles, las patas de mesa, el vino de mesa
El queso en trozos e incluso el pan
La panera como el estar en silencio, así, y que
También los murciélagos que zigzaguean
Se alzan al cielo, sean y alabados, el verde
Primerizo cuando luce en los árboles
En sus puntas sea alabado o sepa que
Existe y la floración existe, en nubes existe
En claros de flores y tan leve
Y en gran medida y cercano y a la luz de la lámpara
Y que el alero y el portal sean
Así y alabados la apertura alabada del ser
De las chimeneas del valle, de las salas, casas,
De los invitados que llegan por la tarde, el canto
Abierto del mirlo, que cante y él
Y aun en lo más reducido, la jaula, allí
Donde también el lenguaje, que sea
Ahora y así alabado, que alabe la existencia, al fenecer,
Así rota, bebida, cantada cuando
Y con el rubor, que sea y rojo
Reflejo rojo como barniz brillante y lívido
La lividez como brillo mural o rojo teja
Rosa y alabado en las flores del geranio.
(Dich noch und. Liebes- und Lobgedichte.)
De la antología Transversal Poesía alemana del siglo XXI,
Editorial Tresmolins, S.L, Barcelona, 2022
|
|